Die Situation ist bekannt. Der letzte Tag vor dem Abgabetermin der Hausarbeit oder Seminararbeit: Das Literaturverzeichnis ist immer noch nicht fertig gestellt, letzte Korrekturen an der Formatierung müssen noch erledigt werden. Für ein letztes Durchlesen des Schriftstücks bleibt oft kaum Zeit. Im Idealfall liest natürlich nochmals eine externe Partei über den Text: Denn nur mit genug Abstand von der Materie können Rechtschreib- und Grammatikfehler gefunden und Verständnisschwierigkeiten behoben werden. Insbesondere bei einer Abschlussarbeit ist es deshalb essentiell die Zeitnot zu vermeiden und das Korrekturlesen frühzeitig einzuleiten, damit dem Abschluss des Bachelor- oder Masterstudiums nichts im Wege steht. Die Formalien und die Rechtschreibung sind – abseits vom Inhalt – ein wichtiges Kriterium zur Bewertung der Abschlussarbeit. Sie dient als Indikator für die Sorgfalt und Präzision des Studierenden und sollte deshalb nicht vernachlässigt werden. Wir haben für Euch zusammengefasst, was Ihr bei der Korrektur der Bachelorarbeit beachten solltet.
Dokument ausdrucken und mit mindestens zwei Tagen Abstand gegenlesen
Bevor Du Deine Abschlussarbeit das erste Mal intensiv gegenliest, empfiehlt es sich tatsächlich ein paar Tage Pause zu machen. Normalerweise hast Du ja gerade intensiv über mehrere Tage an dem Dokument für Deine Bachelorarbeit geschrieben. Oftmals fehlt der nötige Abstand, um produktiv das Dokument zu verbessern. Schließlich hast Du Deinen Text ja schon mehrmals gelesen – deshalb neigt man oft dazu, Fehler leicht zu überlesen, weil die Textpassagen natürlich bekannt klingen. Bevor Du mit dem Gegenlesen beginnst, solltest Du das Dokument auf jeden Fall gegenlesen. Insbesondere bei Masterarbeiten (oder Diplomarbeiten), die oftmals eine Länge von mehr als 80 Seiten haben, ist es unglaublich schwierig, im Dokument am Computer oder Laptop den Überblick zu behalten. Das Ausdrucken der Abschlussarbeit ermöglicht es Dir, mehrere Seiten gleichzeitig nebeneinander zu sehen. Ebenfalls bist Du mit einem Textdokument auch auf keinen Fall abgelenkt, wenn Du den Text final durchliest.
Der beste Rat: Freunde & Bekannte um Hilfe beim Korrekturlesen der Bachelorarbeit fragen
Für die Korrektur der Abschlussarbeit ist es zudem immer sinnvoll, Freunde oder Bekannte mit der Korrektur zu beauftragen. Gibt es in Deiner Familie jemanden, der Grammatik und Rechtschreib-affin ist oder vielleicht sogar Germanistik studiert hat? Dies sollte Dein erster Ansprechpartner sein. Oftmals zögert man, sich an Bekannte mit dieser Bitte zu wenden, weil man das Korrekturlesen selbst als lästige Aufgabe empfindet, die man niemandem aufbürden möchte. Doch gerade im Fall der Abschlussarbeit kann die Grammatik und Rechtschreibung – genau wie alle anderen Formalien – entscheidend für die Abschlussnote sein. Deshalb sollte man keine falsche Vorsicht walten lassen. Insbesondere, weil sich die Abschlussarbeit natürlich sehr gut in verschiedene Teile aufteilen lässt. Während ein 80-seitiges Dokument fast eine halbtägige Lektüre benötigt, kann ein kleiner 10-seitiger Teil der Abschlussarbeit unkompliziert in einer Stunde gegengelesen werden. Nichtsdestotrotz solltest Du Deine ausgewählten Korrektoren vorzeitig in Kenntnis setzen, damit sie – wenn Du ihnen das Dokument für Deine Bachelorarbeit schickst – nicht überrascht sind, sondern im Gegenteil schon Zeit dafür eingeplant haben.
Bezahltes Lektorat der Abschlussarbeit: Mehrwert und Preis
Im Internet kursieren immer mehr Angebote von Lektoren, die gegen eine Bezahlung die Abschlussarbeit gegenlesen. Dabei sind die Angebote breitgefächert. Von Einzelpersonen, die ihre Dienstleistung auf einer Webseite anpreisen, bis zu professionelleren Seiten, auf denen direkt ein Lektor vermittelt wird. Die Preise, die für die Dienstleistung genommen werden, erscheinen oftmals sehr hoch. Bedenkt man aber, dass hier im besten Fall erfahrene und einwandfrei ausgebildete Wissenschaftler arbeiten, und dass eine Korrektur oder ein Lektorat sehr zeitaufwendig sind, relativieren sich die Preise. Was bekommt man aber für sein Geld? Je nachdem was man bucht, erhält man eine Korrektur, ein Lektorat oder das Umschreiben von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder sogar Dissertationen. Aber auch normale Hausarbeiten bzw. Seminararbeiten können bearbeitet werden. In einer Korrektur wird die gesamte Arbeit einmal auf Tippfehler, Stilblüten, Rechtschreibung und Grammatik gegengelesen. Wem das nicht reicht, dem hilft ein Lektorat. Hier wird zusätzlich noch auf Logik, Nachvollziehbarkeit und den berühmten Roten Faden geachtet und auch der Inhalt der Arbeit kommentiert. Wer zum Beispiel nicht in seiner Muttersprache schreiben kann, profitiert vom Umschreiben der Arbeit. Hier wird die gesamte Arbeit von recht auf links gedreht und jeder Satz verändert, während der Inhalt 1:1 gleich bleibt. Zusätzlich nutzen viele Extraleistungen wie eine Plagiatsprüfung oder lassen sich die Arbeit auch professionell formatieren.
Ob Du diese Leistungen in Anspruch nimmst und wenn ja, welche Leistungen Du buchen möchtest, hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab, z.B. wie viel Korrekturbedarf Du siehst und wie wichtig die Überarbeitung für Dich ist. Du kannst in jedem Fall viel Geld sparen, wenn Du mit einer guten Planung im Vorhinein wenigstens die Korrektur selbst übernimmst bzw. diese an den Freundes- und Verwandtenkreis delegierst, wenn dort Experten mit Zeit und Lust vorhanden sind.
Falls Ihr Euch von einem professionellen Lektorat bei der Korrektur Eurer Abschlussarbeit unterstützen lassen wollt, können wir Euch unsere Partner von Scribbr ans Herz legen.
Übrigens, Du bist am aufmerksamsten und machst weniger Fehler wenn Dich Dein Thema interessiert. Finde Dein Thema auf www.die-bachelorarbeit.de