Promotion – Psychiatrie (m/w/d)

Job Description

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (gn*) / Doktorand (gn*) Translationale Psychiatrie

Befristet auf 3 Jahre | In Teilzeit mit 65% | Vergütung nach TV-L/E 13 | Institut für Translationale Psychiatrie | Kennziffer 11257

Wir sind das UKM. Wir haben einen klaren gesellschaftlichen Auftrag und mit der Verbindung von Krankenversorgung, Forschung und Lehre eine besondere gesellschaftliche Verantwortung.

Damit wir unserem hohen Anspruch tagtäglich gerecht werden, freuen wir uns auf Deine wissenschaftliche Expertise – am besten mit DIR!

PROJEKT:
Die ausgeschriebene Stelle ist eingebettet in die Arbeitsgruppe „Transition Research in Affective Disorders“ (TRIAD) unter der Leitung von Dr. Susanne Meinert am Institut für Translationale Psychiatrie der Universität Münster. Sie wird im Rahmen des DFG-geförderten Projekts „Maternal risk in the development of postpartum depression: A longitudinal neurobiological study from pregnancy to delayed postpartum“ in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Aachen (Prof. Dr. Natalia Chechko) vergeben.
Ziel des Projektes ist es, die Entstehung postpartaler Depressionen besser zu verstehen, indem wir schwangere Frauen mit erhöhtem Risiko bis zu sechs Monate nach der Geburt in einer längsschnittlichen Untersuchung begleiten. Dabei kombinieren wir neurobiologische Verfahren (v.a. MRT), die Analyse hormoneller Schwankungen (z.B. Östrogen, Progesteron) und andere Biomaterialien sowie eine präzise klinische Diagnostik. Im Zentrum steht die Untersuchung bio-psycho-sozialer Risikofaktoren, die die Entwicklung affektiver Symptome im Wochenbett begünstigen können. Langfristiges Ziel ist die Entwicklung prädiktiver Modelle mithilfe von Machine Learning, um bereits in der Schwangerschaft belastete Frauen identifizieren und gezielt unterstützen zu können.

Organisation, Durchführung und Koordination der Datenerhebung
Auswertung und Analyse der Daten (MRT, Biomaterialien, Fragebögen etc.)
Mitarbeit an bzw. das Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen sowie Kongresspräsentationen
Eigene wissenschaftliche Qualifikation (z.B. Promotion) möglich und wird entsprechend gefördert und unterstützt

Abgeschlossenes Studium, vorzugsweise der Psychologie (M. Sc. oder Dipl.-Psych.), mit gutem Abschluss, aber auch andere Studiengänge (z.B. kognitive Neurowissenschaften) möglich
Interesse an neurowissenschaftlicher Grundlagen- und Anwendungsforschung sowie an klinischer Psychologie
Erfahrungen in der Durchführung klinischer Diagnostik (SKID/DIPS, neuropsychologische Testungen) wünschenswert
Erfahrung mit neurowissenschaftlichen Methoden, insbesondere MRT und DTI, wünschenswert
Sehr gute Kenntnisse in empirischen Methoden und Statistik (z.B. Netzwerkanalysen, Connectomics)
Engagement, Flexibilität, Selbstständigkeit und Freude am Arbeiten in einem Team
Souveräner Umgang mit Patienten
Approbation oder Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten wünschenswert

Attraktives, interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit exzellenten Forschungsbedingungen
Kollegiales und unterstützendes Team
Flexibles Arbeitsumfeld in Münster, einer Stadt, welche sich durch eine sehr hohe Lebensqualität auszeichnet

BESTE BEDINGUNGEN:

Spannende Projekte
Fort- und Weiterbildung
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Teil der Forschungsinnovation
Weitere Vorteile