Projekt Fieberkurve: „Nicht gerade eine einfache Sache“

Im Februar und März kamen sie bei uns an, vollkommen verschüchtert und unerfahren… Nein. Stop. Noch einmal von vorne. Es würde sich zwar schön anhören, wenn wir sagen würden, wir hätten die drei Praktikanten von verschüchterten Studentinnen zu Social-Media-Nerds entwickelt, aber ganz so war es nicht.

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Unsere „Frühjahrs-Praktikanten 2015“ waren von Beginn an ein Gewinn für unser Team. Anders kann man es eigentlich wirklich nicht sagen. Noch bevor wir mit den Einarbeitungs-Plänen durch waren, kannten sich Anna Kovacs, Maria Seywald und Ngoc Tran bestens aus. „Das sind sie also, diese Digital Natives“, haben wir uns gedacht, und befanden, dass es Zeit wäre für ein lange gehegtes Projekt: Wir wollten den frischen Social-Wind unserer topmotivierten Mädels mit unserer B2B-Erfahrung zusammenbringen und uns endlich unseren Kennzahlen widmen.

Wie hart wir daran gearbeitet haben und was uns so inspiriert hat wurde ja bereits erwähnt. Nun dachten wir, dass es an der Zeit wäre, die drei Praktikanten zum Ablauf ihrer Praktikums-Zeit bei Krones noch mal zu dem Projekt zu befragen.

Wie fandet ihr das Projekt eigentlich so, Anna, Maria und Ngoc?

Anna: Es war spannend zu sehen, wie sich unsere Arbeit auf die Performance der einzelnen Kanäle auswirkt. Also ob gewisse Kampagnen tatsächlich wirkungsvoll sind oder ob der persönliche Eindruck von einer erfolgreichen Woche auch in den Zahlen widergespiegelt wird. Dadurch konnte ich wirklich sehen, dass meine Arbeit als Praktikant etwas bewirkt. Außerdem habe ich dadurch auch alle Kanäle noch einmal genauer verstanden.

Maria: Es hat Spaß gemacht an einem in sich relativ abgeschlossenen Projekt zu arbeiten und die Tüftelei mit den Zahlen und Rechnungen war eine schöne Abwechslung zu meinen anderen Aufgaben.

Ngoc: Das Thema hatte mich schon seit meiner Bachelorarbeit begleitet. Ich fand Kennzahlen deswegen immer schon interessant, und konnte verstehen, wie wichtig der ganze KPI-Bereich für die Krones AG ist! Ich habe mich deshalb total gefreut, dass wir ein solch verantwortungsvolles Thema bearbeiten durften! Daran hab ich wieder auch bemerkt, dass die Arbeit und Meinung von uns Praktikanten sehr wertgeschätzt wird.

Was könnt ihr durch das Projekt aus dem Praktikum mitnehmen?

Maria: Wir haben uns alle unsere Interaktionen genauer angeschaut. Deswegen habe ich ein genaueres Bild davon gekriegt, was die Kommunikation fördert und wie man Nutzer dazu animieren kann, „mitzureden“. Generell war es gut, die Kanäle alle mal so von Grund auf zu beleuchten, da fällt das eine oder andere auf, was bisher gar nicht bewusst wahrgenommen worden ist. Zum Beispiel haben wir uns Gedanken darüber gemacht, welche Arten von Interaktion für uns wichtig sind und wie sich die verschiedenen Kanäle in ihrem Nutzen für uns unterscheiden.

War das Thema Monitoring für dich langweilig? Gibt es Vorurteile, die inzwischen widerlegt sind?

Ngoc: Zur ersten Frage kann ich mich nicht äußern, da ich mich während dem Praktikum nicht hauptsächlich damit beschäftigt hatte! Aber das Thema Social Media Monitoring an sich und das Projekt war für mich nicht langweilig! Wie schon in den vorigen Fragen erläutert, ist es für mich ein interessantes Thema. Obwohl es in vielen Büchern oder Umfragen heißt, dass die Erfolgsmessung (fast) nicht möglich sei bzw. eher sehr schwierig ist, vor allem im B2B, hat mir das Projekt auf jeden Fall gezeigt, dass es möglich ist! Auch wenn es nicht grad eine einfache Sache war!

Maria: Ich arbeite prinzipiell eigentlich gerne mit Zahlen und auch wenn Excel für mich immer ein bisschen ein Rätsel bleiben wird, fasziniert es mich, darin Masken und Berechnungen zu schreiben. Deswegen war das Thema Monitoring für mich eigentlich nie abschreckend. Aber natürlich war das Entwickeln der Berechnung spannender als das einfache Zählen und Beobachten von Interaktionen.

Würde euch der Bereich des Monitorings und Messens von Social Media auch zukünftig interessieren?

Anna: Ja auf jeden Fall. Es ist total spannend zu sehen, wie viel und was über das Unternehmen geschrieben wird und welche Posts viel Feedback bekommen und welche weniger. Mir hat es gefallen, daraus gewisse Schlüsse zu ziehen und künftige Kampagnen dementsprechend zu planen. Außerdem bin ich grundsätzlich ein sehr neugieriger Mensch und weiß gerne über alles Bescheid.


Ngoc:
Ja! Würde sich die Gelegenheit bieten, dass ich zukünftig in diesem Bereich arbeiten könnte, würde ich nicht „nein“ sagen! Es ist einfach interessant zu wissen, wie gut oder vielleicht auch mal nicht gut ein Unternehmen mit seinen Aktivitäten auf den Social Media Plattformen ist. Ich persönlich hab mich immer besonders dafür interessiert, wie die Bilder, die ich bei unserem Krones Instagram-Account gepostet hatte, ankommen! Wie viele Likes haben wir bekommen? Läuft dieses Bild gut? Warum ist das so?

Wann hast du dir gedacht: Das mit den Kennzahlen wird nie was!? 

 Maria: Eigentlich nur ganz am Anfang, als wir noch gar nicht wussten, wie wir das Ganze angehen sollen. Dann haben wir ja im Team nach und nach unseren Weg gefunden und ein Konzept entwickelt, da bin ich schon optimistischer geworden. Allerdings war auch klar, dass das ganze nicht innerhalb zwei Wochen abzuschließen ist, schließlich müssen wir jetzt noch Werte beobachten, das Tool an der einen oder anderen Stelle anpassen und Zielwerte entwickeln. Aber ein erster großer Schritt ist schon mal gemacht.

Anna: Ja, direkt am Anfang. Vor allem, da ich mit der Vorgabe anfangs überhaupt nichts anfangen konnte. Nachdem wir uns aber alle Kennzahlen mal rausgeschrieben und bewertet hatten, war es dann schon etwas klarer. Als dann das ganze mit Cluster und Excel-Maske losging, gab es schon auch Momente, an denen ich mir dachte, das wird nichts mehr. Aber irgendwann hat dann alles Sinn ergeben, auch wenn immer noch Punkte auftauchen, die weiter ausgearbeitet werden müssen. Insgesamt bin ich aber stolz drauf, an diesem Projekt mitgearbeitet zu haben, vor allem wenn das in Zukunft dann wirklich so stark genutzt wird.

Über das Unternehmen: Krones AG

Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling, Deutschland, plant, entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik. Informationstechnologie, Fabrikplanung sowie zahlreiche Produkte der Krones Tochtergesellschaften, wie beispielsweise Intralogistik und Ventilproduktion, ergänzen das Krones Produktportfolio.

Täglich werden Millionen von Flaschen, Dosen und Formbehältern mit Krones Anlagen „verarbeitet“, vor allem in Brauereien, der Softdrink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spirituosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen und kosmetischen Industrie.

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